Erwin Dettling ist Reporter, Buchautor und Medienberater. Er produziert Radioreportagen und biografische Hörspiele. Erwin Dettling war Pressesprecher und Delegierter des IKRK in Thailand, El Salvador, Syrien und Zypern. Jetzt ist er als Lateinamerika-Reise-Korrespondent für verschiedene Medien im Print- und Radio-Bereich unterwegs. Während seinen Heim-Aufenthalten spiegelt Erwin Dettling seinen neugierigen Blick an seinem Land - der Schweiz.
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Hang-loose im Sägemehl
Kopf voran ins Sägemehl. Das wär doch was! Im Zeitalter von halsbrecherischen Trendsportarten hält sich eine friedliche Art des Zweikampfs wie keine: Schwingen! Lutte Suisse. Swiss Wrestling, heisst das für die anderen. Was ist Schwingen? Ein ritueller Hosenlupf? Es braucht zwei starke Kerle, die vor Publikum mit List und Kraft versuchen, den Gegner nach strengen Regeln in fünf Kampfminuten fair im Sägemehl auf den Rücken zu knallen. Probieren wirs?
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Johann Dähler – der Ananaskönig
Ein junger Thurgauer zog vor dreissig Jahren in die Welt hinaus. Er schaffte den Weg vom kleinen Entwicklungshelfer zum grossen Ananasproduzenten in Afrika. Bis der Absturz kam. Johann Dähler ist nicht einer, der aufgibt. Nach dem Fiasko an der Elfenbeinküste ist er mit seiner Ananas wieder ganz oben. Diesmal in Costa Rica.

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Wenn es knallt
Schiessen in der Schweiz
Schiessen ist mehr als Abdrücken. Schiessen ist Gesinnung. Wer schiessen will, muss zielen können - und treffen. Dazu braucht es einen ruhigen Finger und Konzentration. In jeder mittelgrossen Schweizer Stadt gibt es gut und gern mehr als zehn Schiessvereine. Schiessen ist in diesem Sinn in Helvetien entkriminalisiert. Und trotzdem gehen im Land immer wieder Schüsse daneben, mit so genannten Ordonanzwaffen. Es gibt ausgemusterte und aktive Soldaten und Militärs mit steifen Hüten , die in engen Zeiten mit Sturmgewehren und Armeepistolen auf sich und andere schiessen. An diesem Punkt hört die Folklore auf. Was hat es auf sich, dass wir Eidgenossen so innig gern abdrücken?

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Rees Gwerder:
Ein Leben im Stegreif
Rees. Der Vorname ist universal. Gwerder weniger. Rees: So könnte ein indischer Brahmane heissen oder ein Rap-Artist in New York. Rees aus dem Muotatal gibt es ohne Gwerder nicht. Der Rees und der Gwerder haben sich mit dem Schwyzerörgeli vom Oberlauf des Hüribachs und von den Schluchten und Schründen des "Eigeli" heybsch in die Schweizer Musik-Szene gespielt und weit darüber hinaus. |
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Otto Klöti
Ein Leben für den Kaffee
Otto Klöti zog 1948 nach Costa Rica. 60 Jahre Arbeit, Einsatz und Glück brachten ihm dort Wohlstand und Ansehen. Klöti hat gesät und reich geerntet. Heute gilt er als einer der grossen Kaffee-Experten im lateinamerikanischen Kleinstaat. Am Anfang seiner Geschichte steht Tante Frieda. Die Schwester von Otto Klötis Vater wanderte 1926 mit ihrem Gatten von Dürnten im Züricher Oberland nach Costa Rica aus. Tante Frieda lebte ohne Nachkommen auf einem Bauernhof. Als ihr Mann 1947 starb, schrieb Tante Frieda in die Schweiz: "Ich schaffe das allein nicht. Schickt mir jemand". Das war die Stunde für Otto Klöti.

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Surava
Peter Surava war während des Zweiten Weltkriegs Chefredaktor der Zeitung „Die Nation“. Surava befasste sich sehr kritisch mit der Flüchtlingspolitik der Schweiz. Die offizielle Medienzensur würgte Suravas kritischen Blick ab. Der scharfe Beobachter wurde als Nestbeschmutzer diffamiert. Surava verlor seine Existenzgrundlage als Journalist. Er publizierte später als Ernst Steiger, James Walker, Thomas Quinton und als Peter Hirsch. Surava wurde aufgrund des Films "Er nannte sich Surava" von Erich Schmid im Jahr 1995 vom Bundesrat rehabilitiert.
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Endwind in Einsielden
Einsiedeln, der Schweizer Wallfahrtsort in der Zentralschweiz, ist ein Anziehungspunkt für Pilger, Pendler, Proleten und Theaterleute. Alle sieben Jahre spielt das Dorf Welttheater, Weltuntergang. Die neueste Spielvorlage schrieb der Schweizer Dramatiker Thomas Hürlimann. Das Einsiedler Welttheater beginnt mit einem monumentalen Auftritt der mehr als 350 Spielleute.
Auftakt Windkraft die Kälins
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